Einsamkeit Teil 2: Die Angst vor der Einsamkeit überwinden

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Allein sein können ist wichtig, wenn wir bei uns zu Hause ankommen möchten.

Gehen wir der Sache auf den Grund: WARUM haben wir derartige Angst vor dem allein sein?

WEIL wir fest davon überzeugt sind, dass wir, sobald wir allein sind, Monstern, inneren Feinden und/oder Dämonen begegnen werden, die uns mit ihrem Schatten erschlagen.

WAS aber wenn da gar nichts ist? Sondern lediglich unsere Angst vor der Angst und danach einfach mal lange nichts. Ist es vielleicht nicht sogar das Nichts, dass uns die Perle zurückgeben kann, die wir durch unsere festgefahrenen Gedanken irgendwo verloren haben?

Schliessen wir Freundschaft mit der Einsamkeit, die uns ruft, werden wir langsam erkennen, dass Einsamkeit ihre Arbeit tut. Denn vielleicht ist unsere wahre Natur gerade im geheimnisvollen und dunklen Teil eines jeden von uns verborgen. Eben genau dort, wo wir Leere schaffen.

 

Loneliness Part 2: Overcoming the fear of loneliness

Being able to be alone is important if we want to arrive at home.

Let’s get to the bottom of it: WHY are we so afraid of being alone?

BECAUSE we are firmly convinced that as soon as we are alone, we will encounter monsters, inner enemies and/or demons who will slay us with their shadow.

But WHAT if there is nothing there? It’s just our fear of fear and then nothing for a long time. Is it not perhaps even the nothingness that can give us back the pearl that we have lost somewhere through our stuck thoughts?

If we become friends with the loneliness that calls us, we will slowly realise that loneliness does its job. What if our true nature is hidden in the mysterious and dark part of each of us? Exactly there, where we create emptiness.

Photo  by Pascale Weber