What to do when disappointment plays at home? (ENG/GER)

Biologically, the bond between siblings is inevitable.

Some relationships are good and close, while others can be competitive, hostile, and conflictual, and it is therefore easy to think of this relationship in terms of contradictions: on the one hand, cooperation, solidarity and mutual support, on the other hand, competition, the conflict that can trigger mutual rejection and hatred.

Sometimes we have expectations of our family, sisters and brothers, and when we go through a difficult period, if they do not proactively offer us their support, we are disappointed. However, we all know that expectations are the silent killer of happiness.
Phrases like: I wish my sister or brother would take an interest in how I feel or call me to ask how are you? How are you going through this challenging time? And then I got my friend who has a very close relationship with their brother and sister; they go on trips, confide in each other, and take an interest in their life. This lack can be a sore spot for a person who doesn’t have this kind of family relationship.

We hope that people will be kind and willing to help us, but this will not always be the case. We have to accept it. What to do? Get another view, shift your gaze and ask yourself, which of my friends or acquaintances supports me as a brother and sister? Who helps me and takes an interest in my life? By answering these questions, we realise that we are all surrounded by so much kindness we don’t see.

Distant but close – The ideal goal, of course, is not to become insensitive and disinterested in our loved ones but to achieve a mental and emotional autonomy that makes us capable, on the one hand, of continuing our activities normally and, on the other hand, of identifying from time to time what is the best attitude to take with the family member.

Was tun, wenn die Enttäuschung ein Heimspiel ist?

Biologisch gesehen ist die Bindung zwischen Geschwistern unvermeidlich.

Manche Beziehungen sind gut und eng, während andere konkurrierend, feindselig und konfliktreich sein können, und es ist daher leicht, diese Beziehung in Form von Widersprüchen zu denken: Auf der einen Seite die Zusammenarbeit, Solidarität und gegenseitige Unterstützung, auf der anderen Seite der Wettbewerb, der Konflikt, der gegenseitige Ablehnung und Gleichgültigkeit auslösen kann.

Manchmal haben wir Erwartungen an unsere Familie, unsere Schwestern und Brüder, und wenn wir eine schwierige Zeit durchmachen und sie uns nicht proaktiv unterstützen, sind wir enttäuscht. Wir alle wissen jedoch, dass Erwartungen der stille Killer des Glücks sind.

Sätze wie: «Ich wünschte, meine Schwester oder mein Bruder würden sich dafür interessieren, wie es mir geht, oder mich anrufen und fragen, wie es mir geht. Wie kommst du mit dieser schwierigen Zeit zurecht? Und dann habe ich noch eine Freundin, die ein sehr enges Verhältnis zu ihrem Bruder und ihrer Schwester hat; sie machen Ausflüge, vertrauen einander an und nehmen Anteil an ihrem Leben». Dieser Mangel kann für eine die eine Person ein sehr wunder Punkt sein.

Wir hoffen, dass die Menschen freundlich und bereit sind, uns zu helfen, aber das wird nicht immer der Fall sein. Das müssen wir akzeptieren. Was ist zu tun? Eine andere Sichtweise einnehmen, den Blick wechseln und sich fragen: Wer von meinen Freunden oder Bekannten unterstützt mich als Bruder und Schwester? Wer hilft mir und nimmt Anteil an meinem Leben? Durch die Beantwortung dieser Fragen wird uns bewusst, dass wir alle von so viel Güte umgeben sind, die wir nicht sehen.

Distanziert, aber nah – Das ideale Ziel besteht natürlich nicht darin, gefühllos und desinteressiert gegenüber unseren Angehörigen zu werden, sondern eine geistige und emotionale Autonomie zu erlangen, die es uns ermöglicht, einerseits unsere Aktivitäten normal fortzusetzen und andererseits von Zeit zu Zeit herauszufinden, welches die beste Haltung gegenüber dem Familienmitglied ist.

📸 @pascale weber photography