Today is International Mental Health Day (German & English)

Thanks to the internet today, we can share many things. We are connected anytime and anywhere thanks to the internet, especially social networks.

We share a lot, but not everything: insecurity, fear, boredom, and sadness are feelings that we hide for fear that they will not be accepted in a world that seems to be inhabited solely by happy and successful people smiling in front of the latest selfie.

The fear behind such behaviour is precisely that of not being accepted. Thus, we strive to conceal our negative emotions, denying problems and sorrows or treating them superficially.

We enter a vicious circle, and sooner or later, we pay the price: psychological or physical symptoms will be the only way through which those repressed or denied negative emotions can express themselves.

“No one is an island. Entire of itself. Each is a piece of the continent. A part of the main.”, wrote the poet John Donne. A profound human declaration.

Shame and prejudice. Those suffering from mental disorders are familiar with these words and often suffer their effects on their well-being. There is still much work to be done in the work environment on STIGMA.

STIGMA is still one of the significant barriers to accessing care and support. Perhaps going to a psychologist is no longer taboo, but talking about it still makes one blush, and most do not discuss it with anyone so as not to be judged.

Today is a significant opportunity to make a concrete commitment to change things together.

German

Heute ist der Internationale Tag der psychischen Gesundheit

Dank des Internets können wir heute viele Dinge miteinander teilen insbesondere in sozialen Netzwerken, sind wir jederzeit und überall miteinander verbunden.

Wir teilen viel, aber nicht alles: Unsicherheit, Angst, Langeweile und Traurigkeit sind Gefühle, die wir verbergen, weil wir befürchten, dass sie in einer Welt nicht akzeptiert werden, die nur von glücklichen und erfolgreichen Menschen bewohnt zu sein scheint, die vor dem neuesten Selfie lächeln.

Die Angst, die hinter einem solchen Verhalten steht, ist genau die Angst, nicht akzeptiert zu werden. So versuchen wir, unsere negativen Emotionen zu verbergen, indem wir Probleme und Sorgen leugnen oder sie oberflächlich behandeln.

Wir begeben uns in einen Teufelskreis, und früher oder später zahlen wir den Preis dafür: Psychische oder körperliche Symptome werden die einzige Möglichkeit sein, durch die sich diese unterdrückten oder verleugneten negativen Emotionen äußern können.

“Kein Mensch ist eine Insel. Ganz für sich. Jeder ist ein Teil des Kontinents. Ein Teil des Ganzen”, schrieb der Dichter John Donne. Eine zutiefst menschliche Aussage.

Scham und Vorurteile. Menschen, die unter psychischen Störungen leiden, kennen diese Worte nur zu gut und leiden oft unter deren Auswirkungen. In der Arbeitswelt gibt es noch viel zu tun, um dieses STIGMA zu beseitigen

STIGMA ist immer noch eines der größten Hindernisse für den Zugang zu Pflege und Unterstützung. Vielleicht ist es kein Tabu mehr, psychologische Hilfe in Anspruch zu nehmen, aber darüber zu sprechen, lässt einen immer noch schamhaft werden, und die meisten sprechen mit niemandem darüber, um nicht verurteilt zu werden.

Der heutige Tag ist eine gute Gelegenheit, um eine konkrete Verpflichtung einzugehen und gemeinsam etwas zu ändern.

📸 @pascale weber photography